Massage - weil es gut tut!
Unter „Massage“ versteht man das Setzen von Zug- und Druckreizen in den verschiedenen Gewebsschichten mit unterschiedlichen Techniken, die auch unterschiedlich kräftig sein können und ebenso unterschiedliche Wirkungen zeigen (lösen von Gewebsschichten, Förderung der Zirkulation und des Stoffwechsels, Tonisierung und Detonisierung, Entstauung, Beruhigung und Entspannung).
Wie lange schon Massage angewandt wird, ist nicht genau bekannt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass sie im Altertum, schon wie bei den Römern, in der Antike und zur Zeit der Pharaonen im alten Ägypten ähnlich wie die Bäderkultur zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt wurde.
Wir unterscheiden:
Klassische Massage, ist der allgemein bekannte Stil der Weichteiltechniken eines Teils oder des ganzen Körpers. Das Haupteinsatzgebiet bildet hier die Haut, Unterhaut und Muskulatur.Die Teilmassage beinhaltet das Konzentrieren auf bestimmte Körperregionen, die momentan überlastet sind. Z.B. Beine und Rücken, oder Schulter und Nacken.
Zeitaufwand: 20 – 25 Min.
Bei der Ganzmassage wird der gesamte Körper nach einem Ablaufschema behandelt. Wahlweise können der Kopf und das Gesicht mitbehandelt werden. Es besteht aber auch hier die Möglichkeit bei punktuellen Problemen, diese zeitlich zu bevorzugen.
Zeitaufwand: 40 – 55 Min.
Die 3D-Stretch-Massage (3D = dreidimensional) gehört zu einer Behandlungsmischform. Sie beginnt im passiven Stil einer Massage, doch fährt sie in Verbindung mit der dazugehörigen spiraldynamischen Körperarbeit zu einer sehr intensiven, aktiven Behandlung mit Stretch und Widerständen auf. Mit ihr ist es möglich, wahrgenommene Blockaden zu lösen, falsche Körpermuster aufzubrechen und Anstösse zu einem neuen Körper-Bewusst-Sein zu geben. Der Abschluss wird wiederum durch einen passiven, entspannenden Teil gebildet.